Ulan & Bator
"Wirrklichkeit"
Zwei Männer in Grau warten auf der Bühne wie das Publikum zunehmend ungeduldig auf den Beginn der Veranstaltung. Da machen die beiden eine Entdeckung: kurioserweise und auch für die Herren selbst nicht nachvollziehbar, finden sie in ihren Hosentaschen Mützen vor..Mützen, die die Träger zum Mittelpunkt eines für sämtliche Lachmuskeln gefährlichen, insgesamt sehr skurrilen Abends machen. Spiegeln die beiden "das Publikum"?Oder sind sie Insassen einer Anstalt? Oder erleuchtete Clowns?
Die Fragen bleiben offen in Ulan & Bators völlig neuer eigener Kunstform, die ohne doppelten Boden, Einspieler und Tricks auskommt.
Gänzlich ohne roten Faden wird das Publikum mit durch das irrwitzige Programm genommen, das sich jeden Abend anders präsentiert und neu findet wie beim Jazz. Erfrischend anders sortieren sie bekannte Phrasen neu, stimmen Liedchen an, wagen sich neben bis ins letzte Detail ausgearbeiteten Miniaturszenen (in denen unter anderem auch mal Schiller, Sophokles und Domian aufblitzen) in Improvisationen von denen sie selber nicht wissen wie sie ausgehen; singen,spielen,moderieren, trommeln, tanzen und haben mit jedem Sprachspiel noch eine Überraschung parat.
Wenn es einen humoristischen Beleg für Paralleluniversen gibt, dann in Ulan & Bators "Wirrklichkeit".
"...zwerchfellerschütternd, irrwitzig, brilliant" (Kölner Stadtanzeiger)
"Die beiden beherrschen ihr Handwerk und ganz nebenbei ihr Publikum..." (Bonner Generalanzeiger)
"Irrwitzig und improvisationsgeladen" (bonnaparte.de)
"...Sie liefern ein Programm voll absurder Komik, exzellenter Schauspielkunst und musikalischer Präzision...." (Fürther Nachichten)
"Zwei Künstler mit so breitem Spektrum das kein Etikett passt..." (Tagblatt/Tübingen)
"Das hellste Licht seit Erfindung der Glühbirne...ein phänomenales Ereignis....
einfach wunderbar!" (Choices/Köln)