Der vitale Tenorsaxophonist Don Menza, geb. 1936 in Buffalo, NY, verbindet in seiner Spielweise die melodischen Qualitäten der Lester-Young-Schule mit der Bebop-Tradition. Sein zupackender und explosiver Stil hat vielen grossartigen Besetzungen seinen Stempel aufgedrückt. Maynard Ferguson, Stan Kenton, Buddy Rich, Louie Bellson Henry Mancini und 1964-68 auch Max Greger, haben den aus den USA stammenden Tenor-Giganten als herausragenden Solisten in ihren Ensembles vorgestellt. In seiner Münchner Zeit war er massgeblich am Ruf des legendären Jazzclubs „Domicile" beteiligt, und sein Einfluss auf die deutsche Jazz-Szene zu damaliger Zeit kann gar nicht genug gewürdigt werden. Der in Los Angeles lebende Tenorist hat in Amerika, Asien und Europa große Erfolge gefeiert. Eine eigene Big-Band-Show in Las Vegas und Tourneen mit den „Grössten" der Jazzgeschichte gehören in seine „Vita".

 

Neben seiner Meisterschaft als Solist ist er ein begnadeter Komponist und Arrangeur und zieht mit gewinnender Bühnenpräsenz die Mitmusiker - seit 12 Jahren das Harald Rüschenbaum Trio - und natürlich das Publikum in seinen Bann.

 

Don Menza und das Harald Rüschenbaum Trio verbindet seit Jahren eine enge musikalische Freundschaft. Drei Musiker, die auf der Hitliste der deutschen Jazzszene an exponierter Stelle stehen, treffen auf einen phantastischen Meister-Solisten. Eingespielt durch eine Vielzahl gemeinsamer Konzerte in Deutschland und auf internationaler Ebene, glänzen sie vor allem durch solistisches
Können und ihre stilistische Bandbreite. Erdiger Blues,faszinierende Balladen, swingende Standards, powervolle Latin-Arrangements und Don Menzas Kompositionen gehören zum Repertoire. Inspiration und handwerkliche Finesse gepaart mit lebendiger Spielfreude sind überzeugend!